Richtung Süd/ West der Sonne entgegen.

Da mal wieder in ganz Deutschland schlechtes Wetter vorher gesagt wurde, bis auf den Süd/ Westen, machten wir uns auf nach  Bad Dürkheim.

Doch das Wetter war hier auch sehr regnerisch, deshalb fuhren wir nach einer Stadtbesichtigung und einem Stück Kuchen mit Kaffee weiter nach Kehl, an der Französischen Grenze. Hier sollte es wenigstens zwei Tage lang mal die Sonne scheinen.

Der SP in Kehl am Wasserturm kostet 8,-Euro am Tag, morgens kommt ein Bäcker und verkauft Brötchen. Strom 50 cent. Der SP liegt nah am Rhein und an einem Freibad, was wir auch besucht haben und für sehr gut befunden. Nach 17:00 Uhr gibt es ermässigten Eintritt, ideal um nach einer langen Rad- oder Stadt-Tour sich bei warmen Wetter abzukühlen.

Ein gut ausgeschilderter Radweg führt direkt über den Rhein ins Zentrum von Straßburg.

Das Münster, oder auch Cathedrale Notre-Dame de Straßburg, hat eine höhe von 142 meter und ist ein absoluter Touristen Magnet. Man sollte sich unbedingt mal in ein Cafe auf dem Vorplatz setzen und das Münster auf sich wirken lassen. Stadtführungen mit einer kleinen Bahn kann man auch direkt von hier machen.

Doch auch ander schöne Ecken gibt es in Straßburg zu erkunden. Mit dem Fahrrad ist man in Straßburg gut aufgehoben, tolle Radwege, gute Beschilderung, keine Berge. So macht das radfahren hier Spaß und wir sind ca. 15 km durch die Stadt gefahren.

Doch auch Kehl am Rhein hat seine Vorzüge und ein gut ausgebautes Radnetz. Am Rheinufer führt der Jakobsweg vorbei.

Selbst Bieber lassen sich in der Stadt aus nächster nähe beobachten.

Am Nächsten Tag ging es wieder Richtung Heimat, wir entschieden uns durch den Elsass zu fahren um die schöne Landschaft noch etwas zu genießen. Selbstverständlich besuchten wir auch noch einen Französischen Einkaufsladen, um zu sehen was es hier anderes gibt als bei uns Zuhause.

Einen Halt machten wir auch noch in der Pfalz in Hinterweidenthal, um den Teufelstisch mal in live zu sehen.

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Der Teufelstisch hat eine höhe von 14 meter und sieht aus als ob er jeden Moment umfällt. Wanderwege durch den Pfälzerwald sind gut Beschildert. Unterhalb des Teufelstisch gibt es ein Erlebnispark mit riesen Rutsche, wo selbst größere Kinder noch ihren Spaß haben können.

Mal wieder ein toller Kurzurlaub mit intressanten Ausblicken.

Vogelsberg und Rhön

Einen kurzen Ausflug in den Vogelsberg und in die Rhön machten wir an dem langen Wochenende.

Unseren ersten Stopp machten wir auf dem SP in Herbstein an der Vulkan Therme. Der Preis für den SP beträgt 9 Euro und muss im Bad bezahlt werden. Die Therme bietet einen Wellnesbereich mit zwei Saunen und einem Dampfbad, sowie ein großes Becken mit 32°C warmen Heilwasser, was von einer Tiefe von über 1.000 Meter in das Becken kommt. 

Im Foyer gibt es eine Brunnen, an dem man das Heilwasser direkt probieren kann.

Angrenzend an die Therme ist ein großer Kurpark mit Teich. Der Vulkanradweg führt auch in der Nähe vorbei, doch leider hat es am nächsten Morgen geregnet und wir konnten die Fahrräder getrost auf dem Womo lassen.

So ging es weiter auf die Wasserkuppe: Der höchste Berg in Hessen mit 950m über dem Meeresspiegel.

Da das Wetter stabil blieb machten wir uns weiter in den Tierpark Gersfeld/ Rhön. Nach einem gemütlichen Rundweg vorbei an den verschieden Gehegen, haben wir die Möglichkeit genutzt im Tierpark uns zu stärken.

Der Tierpark kostet 5 Euro Eintritt und Parkplatzmöglichkeiten gibt es genug.

Weiter ging es noch Poppenhausen wo wir den letzten Platz auf dem SP bekommen haben, was ein Glück. Der SP kostet 6 Euro und Strom für 6 Stunden 1Euro. Falls der SP voll ist, hat man sicher auch die Möglichkeit am nahe gelegenen Sportplatz auf dem Parkplatz zu bleiben.

Angrenzend an den SP gibt es einen schönen Teich, mit einem Kneipp-Becken und wenn man über die Kuppe schaut kann man die Wasserkuppe sehen. Im Ort gibt es zwei Restaurante und rundherum viele Wanderwege.

Fazit: Ein toller, kleiner Ausflug mit intressanten Perspektiven und wie so oft, das Gute kann auch naheliegen.

Übersicht Wohnmobilreisen 2015

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Übersicht Wohnmobilreisen 2016

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Bad Hersfeld
Ostern  Dettelbach, Bad Winsheim, Lohr am Main
Herbstei, Rhön Poppenhausen

       Ostermontag sollte es mal weg gehen, das Wetter sollte am besten im Osten werden, darum war das Ziel in Richtung Regensburg. Bei miesem Wetter ging es los, nach 200 km war die Sonne zu sehen und der blaue Himmel zeigte sich von seiner schönsten Seite. Da entschieden wir uns, spontan einen SP anzufahren. Der SP am Main bei Dattelbach an der Fähre nähe Kitzingen war nicht weit.

Einige Plätze waren noch frei, so konnten wir uns einen schönen SP aussuchen. Der SP kostet 5,-€, Strom 50 Cent.

Nach einem Spaziergang den Main entlang, gingen wir abends zum Italiener im Dorf, dort haben wir lecker gegessen und einen guten Wein getrunken.

Am nächsten Morgen sind wir mit den Fahrrädern die 7,5 km nach Kitzingen gefahren. Dort haben wir uns das Städtchen angesehen und nach einem zweiten Frühstück ging es wieder zurück auf den SP.

Da der Wetterbericht Regen für den Abend vorhergesagt hatte, haben wir uns auf dem Weg gemacht nach Bad Windsheim in die Therme, dort gibt es einen SP für bis zu 100 Wohnmobile. Plätze gab es noch, und so konnten wir den Abend entspannt in der Therme genießen. Der Platz kostet 14,-€, Strom 50 Cent. Auf dem SP gibt es Toiletten und Duschen.

In Bad Windsheim gibt es einen Kurpark mit Vogelvoliere und einem Kradierwerk, selbst Hängebauchschweine kann man hier bestaunen.

Zwei Tage blieben wir, trotz Regen, in Bad Windsheim. Dann machten wir uns wieder langsam auf den Weg Richtung Heimat, aber zuvor wollten wir noch im Wertheim Village und bei der Erwin Hymer World vorbei schauen.

Nach ausgiebiger Shoppingtour sind wir weiter, den Main entlang, nach Lohr am Main, wo wir übernachteten. Der SP kostet 5.- €, Strom für vier Stunden 1,-€. Doch leider wird der Parkplatz gerne von Jugendlichen zum Treffpunkt gemacht und der Parkplatz zur Rennstrecke umgewandelt . Das ist nicht unbedingt ein einmaliges Erlebnis, wie ich es später dann in der Promobil App gelesen habe, haben es auch schon andere Camper so erlebt.